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Der Straßenverkehr in Europa durchläuft mit dem neuen Mobilitätspaket der EU eine Phase großer Veränderungen. Die neue Verordnung zeichnet ein ganz anderes Bild des Straßengüterverkehrs, bei dem die in der Verordnung vorgesehenen Maßnahmen sowohl die Tätigkeit der Unternehmen als auch die der Spediteure verändern. Die Umsetzung erfolgt schrittweise, obwohl viele der neuen Vorschriften bereits seit Februar 2022 in Kraft getreten sind.
Das Mobilitätspaket der EU bringt wichtige Änderungen für den internationalen Straßenverkehr mit sich. Ziel ist es, die Vorschriften für diesen Sektor in den verschiedenen EU-Ländern zu harmonisieren. Dazu gehören auch die arbeitsrechtlichen Vorschriften über Lenk- und Ruhezeiten sowie über die Beförderungen von Transportunternehmen.
Die Umsetzung dieser Verordnung, wie sie 2020 bei der endgültigen Verabschiedung durch das Europäische Parlament beschlossen wurde, erfolgt schrittweise. Einige Maßnahmen sind in diesem Jahr bereits in Kraft getreten, doch die Schwerpunkte werden nach dem festgelegten Zeitplan 2022 in Kraft treten und 2026 seinen Höhepunkt erreichen.
Seit Februar 2022 werden viele der im EU-Mobilitätspaket enthaltenen Maßnahmen, die den internationalen Straßengüterverkehr betreffen, umgesetzt. Im Folgenden wird ein Überblick über die wichtigsten Änderungen zur Regulierung des Sektors gegeben:
– Registrierung beim Grenzübertritt
Alle Fahrzeuge mit Fahrtenschreiber sind verpflichtet, den Grenzübertritt in ein neues Land zu registrieren. Nach den neuen Vorschriften muss dies bei der Kontrolle vor dem Grenzübertritt oder bei der ersten Kontrolle unmittelbar danach angezeigt werden. Erfolgt die Einreise in den Mitgliedstaat per Fähre, muss die Anmeldung spätestens im Bestimmungshafen erfolgen.
– Rückkehr in das Herkunftsland
Die Gesetzgebung sieht vor, dass Fahrzeuge, die im internationalen Verkehr eingesetzt werden, spätestens alle acht Wochen in das Land der Zulassung zurückkehren müssen. Ebenso müssen die Spediteure spätestens alle vier Wochen in ihr Wohnsitzland zurückkehren, wie es seit 2020 vorgeschrieben ist.
– Neue Kabotagebeschränkungen
Das neue Mobilitätspaket beschränkt die Kabotage in ein und demselben Land auf maximal drei Kabotagefahrten innerhalb von sieben Tagen, mit einer Marge von vier Tagen als „Bedenkzeit“. Letzteres bedeutet, dass Sie während dieses Zeitraums keine Beförderungstätigkeit in diesem Land ausüben dürfen.
– EU-Lizenz für Leichttransportfahrzeuge
Eine weitere wichtige Neuerung, in diesem Fall ab dem 21. Mai 2022, ist die Erfordernis einer EU-Lizenz für den Straßenverkehr für Fahrzeuge zwischen 2,5 und 3,5 Tonnen. Die Anforderungen sind ähnlich wie bei den Lkw-Transporteuren: fachliche Eignung, finanzielle Leistungsfähigkeit (reduziert auf 1.800 Euro für das erste Fahrzeug und 900 Euro für jedes weitere) und Vertrauenswürdigkeit.
Diese im Mobilitätspaket enthaltenen und noch zu erwartenden regulatorischen Änderungen haben direkte Auswirkungen auf den internationalen Straßenverkehr. Diese Gesetzgebung regelt unter anderem den Verkehr von Fahrzeugen und zwingt die Unternehmen zu einer Umstrukturierung ihrer Tätigkeit.
Hinzu kommt ein sehr komplexer allgemeiner Kontext für den Sektor, wenn wir die hohen Dieselpreise oder den Anstieg anderer Kosten wie Steuern und Autobahnen berücksichtigen. Diese Faktoren verschärfen einen angespannten Markt, auf dem auch die Anzahl der Berufsfahrzeuge begrenzt ist.
Das Mobilitätspaket kommt zu einem komplizierten Zeitpunkt, der einen ohnehin schon angespannten Markt noch verschlimmert.
Das Mobilitätspaket kommt also zu einem schwierigen Zeitpunkt, insbesondere angesichts der aktuellen Schwierigkeiten, die durch die Covid-19-Pandemie verursacht wurden. Mit diesen Bestandteilen ist es schwierig, Auswirkungen auf die Kosten des industriellen Expressverkehrs zu vermeiden.
Seit der Einführung des Mobilitätspakets hat HTG Express damit angefangen, sich auf die neue Realität vorzubereiten. Wir haben uns die Zeit genommen, uns intern neu zu organisieren und einige Bereiche zu stärken, damit die neuen Entwicklungen in der Branche so wenig wie möglich Auswirkungen auf unsere Dienstleistungen haben.
In diesem Zusammenhang ist es erwähnenswert, dass wir unsere Abteilung für Supplier Development verstärkt haben. Durch den Einsatz von mehr spezialisiertem Personal können wir das Fahrzeugmanagement optimieren, die Verfügbarkeit der Fahrzeuge besser kontrollieren und die wirtschaftlichen Auswirkungen minimieren.Durch die Aufstockung des Fachpersonals können wir das Fahrzeugmanagement optimieren.
Bei HTG Express bleiben wir trotz der Veränderungen bei unseren Markenzeichen: Schnelligkeit, Flexibilität und persönlicher Service. Unser europaweiter Fuhrpark gewährleistet eine hohe Verfügbarkeit, um einen effizienten Eiltransport zu garantieren.